Elektrobiologie Baubiologie Geobiologie
Baubiologie
Schadstoffe

Ärzten und Naturmedizinern die Aufmerksamkeit auf die
sogenannten "Hauskrankheiten" gelenkt.

Formaldehyd:
Es ist immer noch das Wohnraumgift Nr. 1, da es sehr häufig
verwendet wurde und weiterhin wird. In den Achtzigern wurden
jedes Jahr etwa 500.000 Tonnen Formaldehyd von z.B. BASF,
Bayer und Degussa produziert, hiervon gingen allein

An die 10 Millionen Kubikmeter Spanplatten wurden und
werden in der Bundesrepublik Deutschland jährlich verkauft und verbaut. Ein hoher Prozentsatz steckt in Fertighäusern, besonders in jenen älterer Bauart. Auch heute sind die meisten Pressspanplatten nicht formaldehydfrei, wie oft angenommen wird, sondern sind lediglich formaldehydärmer als die Platten von früher. Es wird jedoch heute viel mehr Spanholz im Haus- und Möbelbau verwendet als früher. Schränke aus Spanholz, Laminat auf Spangrundlage, Holzimitat an der Decke, und so weiter. Furnierte Platten sind oft porös und gasen deshalb jahrelang aus. Denken wir nur an die Unmengen offenen Löcher im Schrank, zur Verstellung der Einlegeböden. Spanplatten können bis zu 30% aus formaldehydhaltigen Leimen bestehen. Im Vergleich hierzu ist der Leimanteil bei schicht- oder stabverleimten Vollholz nur 3 bis 5% und besteht oft nicht aus formaldehydhaltigen Leimen, sondern aus Phenolharzen. Formaldehyd kommt z.B. in Preßspanplatten, Wärmedämmplatten, Sperrholz, Bodenbelägen, Parkettböden, Ortschäumen, Klebern, Lacken Farben, Dämmstoffen, Desinfektionsmitteln, Konservierungsmitteln und manchen Reinigungsmitteln und Kosmetika vor.
Es löst Allergien aus, führt zu Schleimhautreizungen,
Kopfschmerzen, Bronchialproblemen, chronischen Erkältungen,
Mattigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Depressionen,

Formaldehyd könnte bei Ihnen sein in:
• Spanplatten
• Furnieren
• Schäumen zur Werbedämmung
• Teppichen und Teppichböden
• Paneldecken
• Möbeln
• Dämmmaterialien
• Spachtelmassen
• Klebstoffen
• Tapeten
• Farben
• Filzstiften
• Reinigungsmitteln
• Desinfektionsmitteln
• Kosmetika
Die Überprüfung der Belastung vor Ort wird anhand
von
einer detaillierten Sanierungsempfehlung.
Lösemittel:
Benzol, Toluol, Xylole, Per, Tri, Alkane, Dichlormethan,

werden an erster Stelle über die Atemluft aufgenommen,
oder bei direktem Kontakt auch über die Haut.
Chemische Lösungsmittel könnten bei Ihnen sein in:
• Farben
• Lösungsmitteln
• Pinselreinigern
• Terpentin
• Lacken
• Klebstoffen
• Fleckenwasser
• Imprägniermitteln
• Abbeizern
• Reinigungsmitteln
Zur Überprüfung der Luftgüte Ihrer Räumlichkeiten werden

Pestizide:
Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel (Insektizide, Pestizide, Fungizide) sind lebensvernichtende Gifte. Hunderttausende Menschen sind schwerkrank und auf Dauer geschädigt worden. Schädlingsbekämpfungsmittel werden mit der Atemluft und über die Haut aufgenommen Holzschutzmittel, hierunter versteht man den Sammelbegriff für im Holz vorkommende Pestizide, wie Lindan, PCP, Endosulfan, Permethrin und viele andere. PCP enthält Dioxine und Furane. Die in den Holzschutzmitteln enthaltenen chlorierten, bromierten und halogenierten Dioxine und Furane haben zusätzlich ein akut giftiges Potential, das alles bereits Bekannte weit in den Schatten stellt. Nach dem Verbot von PCP und Lindan werden heutzutage andere, noch giftigere Substanzen wie beispielsweise das Permethrin verwendet. Diese Giftstoffe gasen jahrzehntelang aus den behandelten Holzflächen aus und können bei den Bewohnern zu akuten und chronischen Vergiftungen führen, die sich in
einer Vielzahl von Krankheiten unter anderem auch Krebs, als auch
in irreversiblen Nervenschädigungen äußern.
Lindan und Permethrin sind oft als Insektizid in Mottenstreifen,

Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel könnten bei Ihnen sein in:
• Spanplatten
• Holzschutzmitteln
• Insektenverdampfern
• Ledermöbeln
• Lacken
• Lasuranstrichen

• Stoffen
• Dämmmaterialien
• Möbeln
• Teppichen und Teppichböden
• Imprägniermitteln
• landwirtschaftlichen Spritzmitteln
• Lederbekleidung
• Insektengiften
• Wurmtod
• Kammerjäger
• Dachstuhlbehandlung
Zur Untersuchung der Luftgüte werden Staub- bzw. Materialproben bei Ihnen entnommen und im Labor ausgewertet. Daneben ist auch eine medizinische Blutprobe sinnvoll, um die Stoffe in Ihrem Organismus nachzuweisen. Es werden abschließend die Ergebnisse in einer schriftlichen Analyse aufgeführt, bewertet und erläutert, sowie Sanierungsmaßnahmen empfohlen,
oder wenn nötig ausgeführt.
Weichmacher:
Unter Weichmachern versteht man chemische Zusätze,
welche die Flexibiliätät und die Dehnbarkeit
von Kunststoffen erhöhen. Besonders große
Mengen an Weichmachern, den sogenannten Phthalaten,
finden sich in dem schon lange umstrittenen PVC.

Weichmacher könnten bei Ihnen sein in:
• Kinderspielzeug
• Kunststoffprodukten
• PVC Teppichen
• Teppichen mit Schaumrücken
• Schaumtapeten
• Vinyltapeten
Sinnvoll wäre ein Ausweichen auf Spielzeug aus Polyethylen
(PE), oder Polypropylen (PP) die weitaus weniger bedenklich sind.
Es gibt viele gute Alternativen mit augenscheinlich gleichem,
doch aus wesentlich unbelasteteren Materialien, wir helfen
Ihnen gerne weiter, die richtigen Materialien herauszufinden.
Wie z. B. Bodenbeläge, Tapeten, Kabelummantelungen,
Schläuche, Außenplanen, oder durch
Ausweichen auf unbedenkliche Materialien wie aus
Naturprodukten wie Linoleum, Kork, Papier und Holz.
Passende Kleber und Farben.
Die Weichmacher werden über Staubproben im
Wohnraum oder über die direkte Materialanalyse untersucht.

Zu den Schwermetallen gehören : Cadmium, Chrom, Blei, Quecksilber, Kobalt, Kupfer, Zinn und Zink u.a..
Wir finden sie in Kunststoffen, Zahnfüllungen, Textilien, Farben, Lacken, Nahrungsmitteln, Möbeln, Pflanzen- und Holzschutzmitteln, Neonröhren, Batterien, Thermometern, Tabakrauch, Treibstoffen, Wasserleitungen etc.. Die Schwermetalle lagern sich in Depots im Körper ein und können nicht wieder einfach ausgeschieden werden. Besonders bekannt ist uns das Amalgam durch die Amalgam Zahnfüllungen. Hier sind vor allem die Schwermetalle Quecksilber, Kupfer und Zinn, in billigen Goldkronen auch das Palladium enthalten. Es wurde festgestellt, dass bei 98% der elektrosensiblen Personen auch gleichzeitig eine Belastung mit Schwermetallen und im besonderen mit Amalgam vorhanden ist. Besonders schlimm ist hierbei, dass sich Amalgam und Elektrosmog in ihrer schädlichen Wirkung gegenseitig um ein Vielfaches verstärken. Unter Einfluß, also in Anwesenheit von niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern wird sogar bis zu sechs mal mehr Quecksilber aus Zahnfüllungen herausgelöst. Eine Amalganbelastung steigert die giftige Wirkung von PCP um das 5-fache, und von Formaldehyd und Lindan gar um das 25- fache. Eine Zahnsanierung durch
spezialisierte Zahnärzte ist sinnvoll, da Amalgam
im Mund eine große Belastung für den Organismus
darstellt. Es sollten kein Feinstaub und keine giftigen
Dämpfe bei der Sanierung über die Schleimhaut
und die Lunge aufgenommen werden.
Schwermetalle könnten bei Ihnen sein in:

• fast allen Bereichen des modernen Lebens
• Zahnfüllungen
• Kleidung
• Textilien
• Baustoffen
• Möbeln
• Teppichen
• Holz- und Pflanzenschutzmitteln
• Farben und Lacken
• Nahrungsmitteln
• Treibstoffen
• Wasserleitungen
• Neonröhren
• Batterien
• Kunststoffen
• Thermometern
• Tabakrauch
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Entgiftung und Ausleitung der im Körper gespeicherten Schadstoffe, um die entsprechenden Stoffe zur Ausscheidung zu bringen. Gerne beraten wir Sie ausführlich im Bereich der Ursachenforschung und über die für Sie geeigneten
Maßnahmen zur Sanierung des Körpers, wobei wir mit
entsprechenden Naturheilärzten
und Heilpraktikern zusammenarbeiten.
Radon:
Radon ist ein natürliches, radioaktives Edelgas, welches aus

Ein genaue Beratung zum Lüftungsverhalten, sowie die Laboranalyse mittels einem Radongasdosimeter in den betroffenen Räumen oder einer Bodenuntersuchung des Grundstückes werden bei Verdacht von uns durchgeführt.
Radioaktive Baumaterialien:

Radioaktive Stahlenbelastung könnte bei Ihnen bestehen durch:
• alte Glasuren z. B. an Fliesen etc.
• Leuchtziffern
• Antiquitäten
• Schlacken
• Aschen
• Industrieabfällen
• Basalt, Tuff
• Schlacken- Bims- und Hüttensteinen
• Chemiegips
• Klinker
• Fliesen
• Decken
• Ziegelsteinen
• Dachpfannen
Radioaktivität wird in der Maßeinheit
Nanosievert/Stunde (nSv/h) ermittelt. Die Jahresdosis an
radioaktiver Strahlung sollte 3,4 mSv nicht überschreiten.
Besonders betroffen durch radioaktive gesundheitliche
Belastungen ist die Altersgruppe der unter 16 jährigen, danach
abwärts abnehmend gestaffelt nach Alter.
Merke:
Die radioaktive Strahlung im Haus sollte nicht höher sein,
als in der natürlichen Umgebung. Der längere Aufenthalt
an Orten mit erhöhtem Strahlenpegel ist zu meiden.
Pilze,Viren und Bakterien:
Neben den Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Die Stoffwechselprodukte von Pilzen, Viren und Bakterien bedeuten eine gesundheitliche Belastung bis hin zur äußersten Gesundheitsschädigung. Sie bringen sich
mit anderen Faktoren in eine Wechselbeziehung und
schaukeln sich gegenseitig auf. Es kommt zu einem
regelrechten Teufelskreis der Belastung.
Sollten Sie unter entsprechenden Beschwerden leiden,

Schimmel:
Den größten Teil unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen - ca. 90%. Davon 70% in unserem eigenen Wohnraum, davon wiederum 30% schlafend. Die moderne Bauweise kultiviert den Schimmelbefall. Der so wichtige Luftaustausch wird durch Dichte Wände, Decken Böden und Fenstern verhindert und begünstigt die Schimmelpilzentwicklung. Ebenso trocknen Neubauten oftmals vor dem Einzug nicht richtig und gründlich aus. Wasserschäden werden häufig nicht fachmännisch saniert. Falsche Isolierungen fördern auf- oder absteigende Feuchte. Auch falsche Heizgewohnheiten haben Folgen. Durch den Einbau von z.B. Isolierfenstern, besseren Abdichtungen etc. kommt es zu einem drastisch verminderten Luftaustausch und daraus resultierend zu einem erhöhten Feuchtegehalt in der Raumluft. Hierdurch steigt das Risiko der Schimmelpilzbildung drastisch an, besonders, wenn nun
noch Fehler im Bereich der richtigen Lüftung dazukommen

Häufige Krankheiten als Folge von Schimmelpilzbefällen im Wohnraum sind: Allergische Erscheinungen wie:
• Asthma bronchiale
• Neurodermitis
• Nasenschleimhautentzündungen
• Alvolitis
• unspezifische Beschwerden wie: Kopfschmerzen, Atemwegsinfekte-Fieber
• Fieber
• Muskelschmerzen
• Müdigkeit
• Abgeschlagenheit
• Migräne
• Hustenreiz
Eine besondere Gefährung besteht z.B. für geschwächte

Schimmelpilze könnten bei Ihnen vorkommen in:
• Luft
• Staub und Staubsauger, sowie Staubsaugertüten
• Stockflecken
• Wand-, Feuchteschäden
• Luftfilter, Luftwäscher
• Klimaanlagen, Luftbefeuchter
• Toilettenbereich, Dichtungen, Silikonfugen
• Teppichen, Tapeten, Polster, Matratzen, rauhen Oberflächen
• Schmusetieren
• Zimmerpflanzen und Blumenerde, auch Hydrokulturen!
• Küchenbereiche: Spüle, Arbeitsflächen, Abfälle
• Kompost, Biotonne, gelbe Tonne
• Briefmarkengummierung
• Kühlschrank, Tiefkühltruhe
• Waschmaschine, Spülmaschine
Außerdem finden sich in diesen Bereichen auch oftmals Hefepilze, wie z.B. auch auf Zahnbürsten, Mundduschen, Babyflaschen, Schnullern, Prothesen, Lebensmitteln etc..
Es kommt somit zu einem täglichen
N achschub an Pilzen in den Körper!
Hier können wir Ihnen als geschulte Baubiologen
weiterhelfen. Es werden Probeentnahmen durchgeführt
und Sanierungsvorschläge gemacht. Wir führen eine
Raumfeuchtebestimmung mittels Messgeräten durch.
Der Kohlendioxidgehalt der Luft wird bestimmt und es
werden passende Maßnahmen für die zukünftige
Vermeidung von Befall gegeben. Wir werden Ihnen
sämtl. Techniken des effektiven Lüftungsverhaltens und
sinnvolle Sanierungsvorschläge genau erläutern, damit
es nicht zu einem erneuten Befall kommen kann.
Lärm/Schall:

Wichtig sind im Wohnungsbau geeignete Maßnahmen zur Trittschall- und Körperdämmung, wie auch z. B. Lärmschutzfenster und -mauern.
Wir führen gerne aussagekräftige Messungen bei Ihnen
durch und vergleichen diese mit den Richtwerten.
Gegebenenfalls unterbreiten wir Ihnen passende
Vorschläge zur Situationsverbesserung.

Merke:
Auch die kleinsten Schritte bedeuten eine Verbesserung.
Presseberichte zu Baubiologie